Wie du mit privatem Umweltschutz Geld sparst

Wie du mit privatem Umweltschutz Geld sparst

Neben dem Schreiben und Online Marketing habe ich eine weitere Leidenschaft: Den Umweltschutz und wie wir ihn in unseren Alltag integrieren können. 

Die wenigsten Menschen haben Zeit, sich lange Pläne zu überlegen, um ihr Leben nachhaltiger zu gestalten. Deshalb fasst mein Buch "Sparfuchs statt Umweltsau" Tipps zusammen, die im Handumdrehen umsetzbar sind. 

Die meisten Menschen stellen sich Umweltschutz kostspielig vor. Es gibt viele Wege, durch bewussten Konsum im Alltag Geld zu sparen. Daher sind hier Tricks versammelt, mit denen Haushalte nicht nur nachhaltig agieren, sondern zudem mit kleinem Aufwand bares Geld sparen können.

Um das Thema greifbar zu machen, stelle ich die imaginäre, vierköpfige Beispielfamilie Müller und ihr Sparpotential bei den jeweiligen Schritten vor. Wie sich die einzelnen Vorschläge auf ihr jährliches Haushaltsbudget auswirken, rechne ich am Ende jedes Kapitels des Buches vor. 

Einkaufen

Ein großer Teil der Verantwortung für nachhaltige Produkte liegt bei deren Herstellern. Die Zutaten müssen ebenso umweltfreundlicher werden wie die Herstellung. Nur, wenn die Industrie entsprechend handelt, kann sich wirklich etwas bewegen.

Problem ist: Aus der Güte ihrer Herzen werden Unternehmen nichts ändern. An dieser Stelle kommt der Verbraucher ins Spiel. Marketingabteilungen überschlagen sich zurzeit praktisch, ihren Firmen ein grünes Image zu geben – weil sie wissen, dass Kunden darauf Wert legen. Diesen Trend gilt es, zur Normalität zu machen. Zu mehr als leeren Phrasen. 

Das kommt in die Tüte

Seit 2016 ist die Zahl an Plastiktüten stark gesunken, denn in diesem Jahr wurden Einkaufstüten zum großen Teil kostenpflichtig. Der Effekt ist spürbar: Sei es beim Kauf von Klamotten oder Lebensmittel, immer mehr Menschen bringen Taschen mit. 

Ein weiterer Tipp, Plastiktüten zu sparen: Bastel doch mal eine eigene Tasche. Es reicht, ein etwa DIN A4 großes Stoffstück zu falten und an den Rändern zusammenzunähen. Oben wird eine Lasche vernäht, durch die eine Kordel zum Tragen gezogen wird. Schon ist die eigene Obsttasche fertig.

Das kommt auf den Teller

Jetzt kommt es darauf an, was in das selbstgemachte Netz oder die mitgebrachte Tasche hineinkommt. Vor allem lokal und saisonal einzukaufen, hilft der Umwelt. Produkte der eigenen Region zu kaufen, verkürzt den Transportweg. Dadurch sind die Produkte garantiert frisch und unterliegen Qualitätsrichtlinien des eigenen Landes. Durch den Kauf auf dem Wochenmarkt oder auf direkt auf dem Bauernhof werden ortsansässige Unternehmen unterstützt. Diese bieten ihre Produkte im Direktverkauf zudem oft günstiger an, als es im Supermarkt der Fall wäre.

Wasser und Strom umweltfreundlich nutzen.

Wasser und Strom

Nie zuvor hatte der Mensch so viele Bequemlichkeiten so einfach zur Verfügung heute. Es ist leicht, sich von dieser Verfügbarkeit zum gedankenlosen Konsum verführen zu lassen. Fakt ist aber, dass Kosten entstehen, und zwar nicht nur auf unserer Strom- und Wasserrechnung. Auch unsere Umwelt muss dafür bezahlen. Die Antwort ist aber nicht, auf die Annehmlichkeiten des 21. Jahrhunderts zu verzichten, sondern maßvoller Konsum. 

Dusche wie im Regenwald

Gerade bei kaltem Wetter gibt es kaum etwas Schöneres als ein heißes Bad. Eine Badewanne benötigt jedoch mindestens 150 Liter Wasser. Je nachdem, wie lange du unter der Brause steht, sparst du dagegen mit einer Dusche viel Wasser. Durch Sparduschköpfe wird der Wasserverbrauch um bis zu zwei Dritteln gesenkt – und mit ihm die Haushaltskosten für Wasser. Modelle gibt es bereits für etwa 20 Euro im Fachhandel oder online, beispielsweise auf amazon.

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Verpackungsmüll vermeiden

Auf dem Arbeitsweg holen sich viele Menschen Frühstück zum Mitnehmen. Das Mittagessen kaufen sie beim Food Truck vor dem Bürogebäude und abends bestellen beim Restaurant um die Ecke. So kommen laut der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung rund 280.000 Tonnen Take-away-Müll alleine in Deutschland zustande. 

Statt jeden Tag Take aways zu kaufen, kannst du Essen von zu Hause mitbringen. Wer eine Küche im Büro hat, könnte dort kochen. Wenn man das gemeinsam mit Kollegen oder abwechselnd für das Team macht, schont das nicht nur den Geldbeutel, sondern steigert das Gemeinschaftsgefühl.

Wer nicht auf Take away verzichten kann oder will, kann andere Schritte gehen. Beispielsweise kann man sich die Portion Nudeln direkt in eine mitgebrachte Dose geben lassen. Dasselbe ist bei Plastikbechern für Kaffee oder Tee möglich. Bereits für wenig Geld kann man eine Thermoskanne kaufen. 

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Stecker ziehen

Die meisten Menschen versuchen Strom zu sparen, indem sie das Licht ausschalten, wenn sie den Raum verlassen. Wer den Stecker seiner Elektrogeräte nicht zieht, verbraucht aber ungesehen weiter Strom.

Man könnte meinen, es handle sich nur um kleine Strommengen. Aber Fernseher, Handyladekabel, Kaffeemaschinen, Föhn, usw. summieren sich zu vielen geheimen Stromschluckern. Ein Haushalt mit vier Handys kann etwa 50 Euro sparen, wenn die zugehörigen Stecker täglich gezogen werden. 

Es sollten aber nicht alle Geräte vom Netz genommen werden. OLED-Fernseher beispielsweise nutzen den Stand-by-Modus für den Regenerationslauf des Displays und müssen angeschaltet bleiben. Auch der Router sollte angeschlossen bleiben, da viele Telefonanschlüsse inzwischen über das Internet laufen. 

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Kleidung nicht nach jedem Tragen waschen

Kleider nach jedem Tragen zu waschen, ist eine neue Entwicklung. Gut ist das Dauer-Waschen aber nicht für Stoff und Farbe. Das Lieblingsshirt bleicht aus, die beste Hose verliert ihre Form in der Waschmaschine.

Natürlich handelt es sich dabei um ein Thema des persönlichen Wohl- und Hygienebefindens. Nur, solange man sich wohlfühlt, können dauerhafte Veränderungen entstehen. Es hilft jedoch, sich bewusst zu machen, dass Kleider nach einem Tragen objektiv gesehen nicht schmutzig sind. 

Internetnutzung

Sei es zur Unterhaltung, Kommunikation, Bildung oder bei der Arbeit: Das Internet ist nicht mehr wegzudenken. Die klimaschädlichen Auswirkungen eines Online-Lebens sind jedoch kaum jemandem bewusst. Diese liegen vor allem daran, dass Rechenzentren gekühlt werden müssen. 

Der größte Klimasünder bei der Internetnutzung ist Streaming. Musik- und Videodienste verschlingen Studien zufolge die Kraft von bis zu zehn mittelgroßen Kraftwerken. Kein Wunder, besteht doch ein Großteil des online Datenverkehrs aus Videos. Zur DVD oder CD zurückzukehren, hilft aber nicht viel. Hier kommt nämlich zu den Schadstoffen bei der Herstellung noch der Energieverbrauch beim Kauf oder Ausleihen der Produkte hinzu, ebenso wie der Strom zum Abspielen der Filme oder Musik.

Eine einfache Öko-Lösung gibt es für dieses Problem noch nicht. Völlig darauf verzichten müssen wir aber auch nicht. Der Schlüssel ist bewussterer Konsum. Schon die Einstellungen verschiedener Social-Media-Kanäle können beim Sparen helfen: Wer Videos auf Twitter, Instagram und co. nicht automatisch abspielen lässt, reduziert seinen passiven Datenverbrauch erheblich.

Umweltfreundlicher Transport

Mobilität ist ein wichtiger Bestandteil der modernen Gesellschaft. Gerade innerhalb der Europäischen Union ist Freizügigkeit eine Errungenschaft, die es nicht leichtfertig aufzugeben gilt. Dieses Privileg unserer Zeit sollte jedoch bewusst genutzt werden. In diesem Fall ist es wirklich jeder Schritt, der zählt, um das Klima zu schützen. Denn jeder zu Fuß zurückgelegte Meter spart Treibhausgase. 

Drahtesel oder Beifahrersitz?

Die einfachste und effektivste Möglichkeit, Umwelt und Geldbeutel zu schonen, ist es, das Auto in der Garage zu lassen. Besonders für kurze Strecken eignen sich die eigenen zwei Beine oder das Fahrrad genauso gut. Ein weiterer Bonus: Radfahren ist ein kostenloses Workout. 

Natürlich ist es nicht immer für jeden möglich, mit dem Rad zu fahren. Gerade Familien sind auf das Auto angewiesen, und Radwege sind in Großstädten noch immer eher eine Seltenheit. Bis sich dieser Missstand ändert, sind Alternativen gefragt. Wem der ÖPNV zu stressig oder zu unzuverlässig ist, der könnte Mitfahrgelegenheiten eine Chance geben. Für die Fahrt zum Büro bietet es sich dafür an, sich mit Kollegen abzusprechen, die in der Nähe wohnen.

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Mit kleinen Schritten zum großen Ziel

Die Tipps, die ich in meinem Buch vorstelle, sind eine unvollständige Liste. Die Kriterien sind, dass sie einerseits leicht in den Alltag zu integrieren sein sollen. Andererseits sollen sie Geld sparen. Das zeigt, dass ein bewussterer Lebensstil keine großen Sprünge braucht – und vor allem nicht bedeutet, dass keine Annehmlichkeiten mehr erlaubt sind. 

Schon wenige Aktionen können viel erreichen, wenn viele dabei mitmachen. Der Anreiz dazu ist umso größer, wenn finanziell etwas dabei herausspringt. Mit allen Tipps in diesem Buch kann die Beispielfamilie Müller über 3.000 Euro sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen. Große Einschränkungen in ihrem Alltag müssen sie dafür nicht machen. In meinem E-Book stelle ich alle Möglichkeiten genau vor und errechne das genaue Sparpotential jeder Methode. Zusätzlich gibt es leckere Rezepttipps für vegetarische, klimafreundliche Gerichte. 

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